Festgelegte Projekte
Bei unseren festen Projekten, die während des Jahres Im Kinderhaus angeboten werden, ist es uns wichtig auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Bei den Lerninhalten der Projekte werden Alter und Entwicklungsstand der Kinder berücksichtigt. Für die jeweiligen Projekte werden Kleingruppen gebildet. Die Projekte werden vom gesamten Team angeboten - je nach Interesse und Kompetenz in den einzelnen Bereichen.
„Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen“ (M.M.)
Immer am Freitag findet in der Midi- und Maxigruppe ein Englischmorgenkreis statt:
Olli Ohrwurm nach dem Programm der Landeszentrale für Gesundheit von Prof. Karl Karst wird bei uns besonders für die „Mittleren“ Kinder (4 bis 5 jährigen) angeboten. In Kleingruppen mit max. sechs Kindern erarbeitet eine Mitarbeiterin die einzelnen Einheiten. Diese Mitarbeiterin begleitet die Kinder durch das ganze Projekt, das sich etwa über ein halbes Jahr hinzieht. Eine Olli Ohrwurm Mappe lässt an Erlebtes wieder erinnern und dient zur Vertiefung. Auszüge aus diesem Programm oder Abänderungen werden auch mit den „Kleinsten“ gelegentlich von dieser Person durchgeführt.
,krabbeln, hüpfen,springen, galoppieren, klettern, sich drehen bis man schwindelig wird - all dies lieben Kinder. Bewegung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Erziehung des Kindes. Wir wollen dies mit unserem wöchentlichen Projekt "Bewegungsgeschichten" unterstützen. Unsere Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren haben die Möglichkeit der natürlichen Lebensfreude Raum zu geben, um das Wohlbefinden und die motorischen Fähigkeiten zu stärken, die weit über die körperliche Gesundheit hinaus reichen. Die Bewegung ist für die Wahrnehmung, die kognitive und emotionale und nicht zuletzt für die soziale Entwicklung von großer Bedeutung. Daher ist für Kinder die Bewegung ein wichtiges Mittel, Informationen über ihre Umwelt zu begreifen, aber auch über sich selbst und ihren Körper.
Eine Einheit dauert 10 bis 20 Minuten und wird vor dem Morgenkreis in ruhiger Umgebung durchgeführt. In Einzel - oder Partnerarbeit können Inhalte dieses Programmes durch Montessorimaterialien in der Freiarbeit vertieft oder aber auch erlernt werden.
Musikalisch-rhythmische Erziehung beschränkt sich nicht auf einen festgelegten Übungsplan nach dem einzelne Bewegungs- und Wahrnehmungsfunktionen eingeübt und trainiert werden. Vielmehr geht man von der Annahme aus, dass es sich bei der Bewegung um ein natürliches kindliches Bedürfnis handelt, das es zu entwickeln und zu fördern gilt.
Unterstützt von der Musik (Flötenspiel) soll das Kind befähigt werden, sich frei zu entfalten und Selbstständigkeit, Initiative und Verantwortungsbewusstsein sich selbst und anderen gegenüber zu erwerben.
Die besondere Rolle der Musik liegt darin, dass sie die Bewegungen führt und ordnet. Denn Musik wird vom Kind nicht einfach passiv aufgenommen, sondern es wird je nach Stimmung und Art der Musik angesprochen und zu unterschiedlichen Äußerungen und Bewegungen angeregt. Diese Bewegungen, die sich zu einem ihnen eigenen Rhythmus verdichten können, werden ihrerseits gefühlsmäßig erlebt und, je nach Fähigkeit und Temperament, mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht. Das Kind wird hingeführt zu genauem Hören, gefühlsmäßigem Erleben und neuem Gestalten. Merkmale, mit denen sich rhythmische Bewegungen erfassen und beschreiben lassen, sind Raum, Zeit, Kraft und Dynamik.
Mimi Scheiblauer gliedert die musikalisch - rhythmische Erziehung in fünf große Übungsgruppen:
Die Rhythmik fördert somit die Konzentration, das Selbstbewusstsein, die auditive und visuelle Wahrnehmung, das soziale Engagement, die Phantasie und Rhythmusgefühl. Der Erzieher macht bei all diesen Übungen nicht mit, sondern erklärt diese, wenn möglich nur einmal. Die Flöte, die der Erzieher zum Einsatz bringt, gibt die einzelnen Signale an – der Erz. braucht dadurch nach der Einführung kaum noch zu sprechen.
„Der Mensch muss der Diener der Schöpfung sein“
Eine Mitarbeiterin, Gabi Wenzel, besucht regelmäßig Fortbildungen für religiöse Erziehung. Sie bietet einen Teil der Aktivitäten gruppenübergreifend an, das heißt, dass sie speziell dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder religiöse Angebote in Kleingruppen durchführt.
Unser Wald- und Naturtag ist einmal in der Woche – je nach Wetterbericht. Die Eltern werden durch Aushänge informiert. Matschhose und Gummistiefel von jedem Kind sind im Kinderhaus in einem Regal mit Namen oder Symbolen untergebracht, so dass sie jederzeit angezogen werden können – auch zum Kreativsein in der Matschecke auf dem Kinderhausspielplatz oder bei feuchtem Wetter zum Spielen im Freien.
Die Kinder erwerben ihre ersten musikalischen Kenntnisse. Da wir in unserem Hause eine große Auswahl an Instrumenten haben, können die Kinder zahlreiche, unterschiedliche Instrumente kennen lernen. Sie erleben unterschiedliche Rhytmen und sammeln spielerische Erfahrungen mit geschriebenen Noten. Sie erleben Begriffe wie laut-leise, schnell-langsam, lang-kurz, hoch-tief.
Wer genau hinschaut findet auch Maria Montessori in der Musik wieder - denken wir nur an die Tonleiter oder an den Aufbau eines Xylophons. Anhand von Farben komponieren die Kinder mit Freude und Begeisterung kleine Tonfolgen und spielen diese auf dem Glockenspiel, Xylophon oder Metallophon. So nehmen die Kinder Musik mit ihren Sinnen wahr.
Eine Mitarbeiterin, Karina Braun, übernimmt dieses Projekt, das sich durch das ganze Jahr erstreckt. Sie hat eine Fortbildung besucht und informiert sich stets durch Literatur zu diesem Thema.
Einige Experimente können auch während der Freiarbeit und Freispielzeit erarbeitet werden, wie z.B. die Oberflächenspannung, Farben auf Filterpapier über Wasser, die öffnende Seerose...........
Die Ziele bei diesem Programm sind, dem einzelnen Kind
Im letzten Kinderhausjahr übernehmen unsere Ältesten verstärkt Verantwortung in verschiedenen Bereichen. Von September bis zum Januar treffen sich diese zu einem Himmelswolkentreff, der von den Kindern oder Erz. geplant wird – auch hier gibt es ein Symbol an der Wochenuhr: Die Förderung der Sprachkompetenz steht bei den meisten Angeboten im Vordergrund:
Bei unseren festen Projekten, die während des Jahres Im Kinderhaus angeboten werden, ist es uns wichtig auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Bei den Lerninhalten der Projekte werden Alter und Entwicklungsstand der Kinder berücksichtigt. Für die jeweiligen Projekte werden Kleingruppen gebildet. Die Projekte werden vom gesamten Team angeboten - je nach Interesse und Kompetenz in den einzelnen Bereichen.
„Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen“ (M.M.)
- Englischkreis
Immer am Freitag findet in der Midi- und Maxigruppe ein Englischmorgenkreis statt:
- Bei der Anwesenheitsliste antworten die Kinder bei Anwesenheit mit “yes”- bei fehlenden Kindern werden entschuldigt und krank auf englisch erklärt
- Die Kinder stellten sich vor - my name is.......
- Durch das Abzählen der Kinder werden Zahlen auf englisch kennengelernt.
- Die Wochentage der Wochenuhr und die Monate werden ebenso in englischer Sprache benannt
- Ein Englisch - Lied wird gesungen
- Die Erz. erklärt und spricht bei diesem Kreis überwiegend auf Englisch und übersetzt dies gelegentlich. Kinder lernen durch Wiederholung, Mimik und Gestik, was die einzelnen Wörter bedeuten könnten.
- Inhalt dieses Kreises soll auch sein, Dinge aus dem Kinderhausalltag in englischer Sprache kennenzulernen
- Olli Ohrwurm
Olli Ohrwurm nach dem Programm der Landeszentrale für Gesundheit von Prof. Karl Karst wird bei uns besonders für die „Mittleren“ Kinder (4 bis 5 jährigen) angeboten. In Kleingruppen mit max. sechs Kindern erarbeitet eine Mitarbeiterin die einzelnen Einheiten. Diese Mitarbeiterin begleitet die Kinder durch das ganze Projekt, das sich etwa über ein halbes Jahr hinzieht. Eine Olli Ohrwurm Mappe lässt an Erlebtes wieder erinnern und dient zur Vertiefung. Auszüge aus diesem Programm oder Abänderungen werden auch mit den „Kleinsten“ gelegentlich von dieser Person durchgeführt.
- Bewegungsgeschichten
,krabbeln, hüpfen,springen, galoppieren, klettern, sich drehen bis man schwindelig wird - all dies lieben Kinder. Bewegung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Erziehung des Kindes. Wir wollen dies mit unserem wöchentlichen Projekt "Bewegungsgeschichten" unterstützen. Unsere Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren haben die Möglichkeit der natürlichen Lebensfreude Raum zu geben, um das Wohlbefinden und die motorischen Fähigkeiten zu stärken, die weit über die körperliche Gesundheit hinaus reichen. Die Bewegung ist für die Wahrnehmung, die kognitive und emotionale und nicht zuletzt für die soziale Entwicklung von großer Bedeutung. Daher ist für Kinder die Bewegung ein wichtiges Mittel, Informationen über ihre Umwelt zu begreifen, aber auch über sich selbst und ihren Körper.
- Werkstatt
- Entspannung
- Phantasiereisen
- Yogaeinheiten
- Atemübungen und autogenes Training
- Massagen
- freie und gezielte Legearbeiten
- Märchen
- Sprachprogramm
Eine Einheit dauert 10 bis 20 Minuten und wird vor dem Morgenkreis in ruhiger Umgebung durchgeführt. In Einzel - oder Partnerarbeit können Inhalte dieses Programmes durch Montessorimaterialien in der Freiarbeit vertieft oder aber auch erlernt werden.
- Rhythmik
Musikalisch-rhythmische Erziehung beschränkt sich nicht auf einen festgelegten Übungsplan nach dem einzelne Bewegungs- und Wahrnehmungsfunktionen eingeübt und trainiert werden. Vielmehr geht man von der Annahme aus, dass es sich bei der Bewegung um ein natürliches kindliches Bedürfnis handelt, das es zu entwickeln und zu fördern gilt.
Unterstützt von der Musik (Flötenspiel) soll das Kind befähigt werden, sich frei zu entfalten und Selbstständigkeit, Initiative und Verantwortungsbewusstsein sich selbst und anderen gegenüber zu erwerben.
Die besondere Rolle der Musik liegt darin, dass sie die Bewegungen führt und ordnet. Denn Musik wird vom Kind nicht einfach passiv aufgenommen, sondern es wird je nach Stimmung und Art der Musik angesprochen und zu unterschiedlichen Äußerungen und Bewegungen angeregt. Diese Bewegungen, die sich zu einem ihnen eigenen Rhythmus verdichten können, werden ihrerseits gefühlsmäßig erlebt und, je nach Fähigkeit und Temperament, mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht. Das Kind wird hingeführt zu genauem Hören, gefühlsmäßigem Erleben und neuem Gestalten. Merkmale, mit denen sich rhythmische Bewegungen erfassen und beschreiben lassen, sind Raum, Zeit, Kraft und Dynamik.
Mimi Scheiblauer gliedert die musikalisch - rhythmische Erziehung in fünf große Übungsgruppen:
- Ordnungsübungen
- Soziale Übungen
- Konzentrationsübungen
- Begriffsbildende Übungen
- Phantasieanregende Übungen
Die Rhythmik fördert somit die Konzentration, das Selbstbewusstsein, die auditive und visuelle Wahrnehmung, das soziale Engagement, die Phantasie und Rhythmusgefühl. Der Erzieher macht bei all diesen Übungen nicht mit, sondern erklärt diese, wenn möglich nur einmal. Die Flöte, die der Erzieher zum Einsatz bringt, gibt die einzelnen Signale an – der Erz. braucht dadurch nach der Einführung kaum noch zu sprechen.
- religiöse Angebote
„Der Mensch muss der Diener der Schöpfung sein“
- Tägliches miteinander Beten und Singen
- Religiöse Feste im Jahreskreislauf aufgreifen, erarbeiten und erleben
- Adventsmorgenkreis durch die ganze Adventszeit
- Religiöse Geschichten vom Leben Jesu in der Fastenzeit bis Ostern
- Angebote nach „Kett“ in der Stillezeit
- Umwelterziehung und Sozialerziehung
- Achtung der Schöpfung
- Religion im Alltag der Kinder
Eine Mitarbeiterin, Gabi Wenzel, besucht regelmäßig Fortbildungen für religiöse Erziehung. Sie bietet einen Teil der Aktivitäten gruppenübergreifend an, das heißt, dass sie speziell dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder religiöse Angebote in Kleingruppen durchführt.
- Naturtage
Unser Wald- und Naturtag ist einmal in der Woche – je nach Wetterbericht. Die Eltern werden durch Aushänge informiert. Matschhose und Gummistiefel von jedem Kind sind im Kinderhaus in einem Regal mit Namen oder Symbolen untergebracht, so dass sie jederzeit angezogen werden können – auch zum Kreativsein in der Matschecke auf dem Kinderhausspielplatz oder bei feuchtem Wetter zum Spielen im Freien.
- Tanzen
- Musik
Die Kinder erwerben ihre ersten musikalischen Kenntnisse. Da wir in unserem Hause eine große Auswahl an Instrumenten haben, können die Kinder zahlreiche, unterschiedliche Instrumente kennen lernen. Sie erleben unterschiedliche Rhytmen und sammeln spielerische Erfahrungen mit geschriebenen Noten. Sie erleben Begriffe wie laut-leise, schnell-langsam, lang-kurz, hoch-tief.
Wer genau hinschaut findet auch Maria Montessori in der Musik wieder - denken wir nur an die Tonleiter oder an den Aufbau eines Xylophons. Anhand von Farben komponieren die Kinder mit Freude und Begeisterung kleine Tonfolgen und spielen diese auf dem Glockenspiel, Xylophon oder Metallophon. So nehmen die Kinder Musik mit ihren Sinnen wahr.
- Experimente
Eine Mitarbeiterin, Karina Braun, übernimmt dieses Projekt, das sich durch das ganze Jahr erstreckt. Sie hat eine Fortbildung besucht und informiert sich stets durch Literatur zu diesem Thema.
Einige Experimente können auch während der Freiarbeit und Freispielzeit erarbeitet werden, wie z.B. die Oberflächenspannung, Farben auf Filterpapier über Wasser, die öffnende Seerose...........
- Strom
- Wunderfitz
Die Ziele bei diesem Programm sind, dem einzelnen Kind
- eine eigenständige, fantasievolle Auseinandersetzung mit der Welt anzubieten
- seine basalen Fähigkeiten im Hinblick auf den Schuleintritt zu erweitern
- Vielfalt und Offenheit in den Lösungen bereitzuhalten und in besonderer Weise seine Erkundungs- und Experimentierfreude zu unterstützen
- Die Welt spüren (Bewegung und Motorik, Wahrnehmung, Rhythmus und Musik)
- Die Welt erschaffen (Experimentieren, Gestalten, Materialerfahrung, Planen und Bauen)
- Sich in der Welt verständigen (Kommunikation, Ausdruck, Medien und Symbole)
- Die Welt deuten (Philosophie, Kultur, und Religion)
- Die Welt erforschen (Naturwissenschaft, Kognition und Experimente, Umwelt, Natur und Wohlbefinden)
- Himmelswolkentreff
Im letzten Kinderhausjahr übernehmen unsere Ältesten verstärkt Verantwortung in verschiedenen Bereichen. Von September bis zum Januar treffen sich diese zu einem Himmelswolkentreff, der von den Kindern oder Erz. geplant wird – auch hier gibt es ein Symbol an der Wochenuhr: Die Förderung der Sprachkompetenz steht bei den meisten Angeboten im Vordergrund:
- Gespräche
- Diskussionen
- Problemgeschichten
- Bildergeschichten
- Geschichten erfinden
- Bilderbuchbetrachtungen
- Angebote zur Förderung der Grob- und Feinmotorik
- Hausw. Angebote
- Individuelle Projektarbeit