Das Montessorimaterial
Es ist die gemeinsame Arbeit, die Zuwendung zum Kind und die Liebe zum sich entwickelnden Menschen, die diesem eine möglichst gute Entwicklung seiner Persönlichkeit ermöglichen, erst dann kommt die Arbeit mit dem Material (M.M.)
Das Montessorimaterial ist in übersichtlichen, offenen Regalen bei uns untergebracht. Naheliegende große Teppiche und Tische ermöglichen dem Kind am Boden oder Tisch zu arbeiten. Alle Plätze für die versch. Materialien in den Regalen sind bei uns durch Fotos erkennbar- somit ist eine äußere Ordnung gegeben. Das Material wird auf einem Arbeitsteppich gearbeitet.
„Um die Außenwelt kennen zu lernen und sich in ihr zurechtzufinden, bedarf das Kind einer Ordnung, die einen Teil seines Lebens ausmacht, und die es verteidigt, wo es nur kann. Es liebt die Dinge seiner Umgebung immer auf dem gleichen Platz zu sehen und ist selbst bemüht, diese Ordnung, wenn sie einmal gestört ist, wieder herzustellen“ (Maria M.)
Die äußere Ordnung entwickelt sich zu einer inneren Ordnung. Über die innere Ruhe und Harmonie gelangen Menschen zu einem friedvollen Dasein. Drei Aspekte der Ordnung sind zu unterscheiden:
„Die Analyse der Bewegungen ist mit der Sparsamkeit der Bewegungen verbunden: Keine für einen bestimmten Zweck überflüssige Bewegung zu machen ist letzten Endes der höchste Grad an Vollkommenheit: Daraus ergibt sich dann die ästhetische Bewegung, die künstlerische Haltung (Maria M.)
Es wird bei uns darauf geachtet, dass nur Erzieher das Material vorstellen, die es auch selbst kennen und praktiziert haben – eine Einheit unter dem Personal muss vorhanden sein – auch in Teamsitzungen werden Darbietungen durchgeführt.
Die nötigen Erklärungen (meist Namen und Begriffe) gibt man in einer „Drei – Stufen – Lektion“, d.h.
Es ist die gemeinsame Arbeit, die Zuwendung zum Kind und die Liebe zum sich entwickelnden Menschen, die diesem eine möglichst gute Entwicklung seiner Persönlichkeit ermöglichen, erst dann kommt die Arbeit mit dem Material (M.M.)
Das Montessorimaterial ist in übersichtlichen, offenen Regalen bei uns untergebracht. Naheliegende große Teppiche und Tische ermöglichen dem Kind am Boden oder Tisch zu arbeiten. Alle Plätze für die versch. Materialien in den Regalen sind bei uns durch Fotos erkennbar- somit ist eine äußere Ordnung gegeben. Das Material wird auf einem Arbeitsteppich gearbeitet.
„Um die Außenwelt kennen zu lernen und sich in ihr zurechtzufinden, bedarf das Kind einer Ordnung, die einen Teil seines Lebens ausmacht, und die es verteidigt, wo es nur kann. Es liebt die Dinge seiner Umgebung immer auf dem gleichen Platz zu sehen und ist selbst bemüht, diese Ordnung, wenn sie einmal gestört ist, wieder herzustellen“ (Maria M.)
Die äußere Ordnung entwickelt sich zu einer inneren Ordnung. Über die innere Ruhe und Harmonie gelangen Menschen zu einem friedvollen Dasein. Drei Aspekte der Ordnung sind zu unterscheiden:
- Ordnung als äußere Ordnung. Sie betrifft den Arbeitsplatz, die geordnete Aufbewahrung der Materialien
- Ordnung als innere Ordnung im Material: Sie betrifft die Struktur des zu lernenden neuen Inhaltes
- Ordnung als innere Ordnung im Kind: Sie betrifft die Struktur des Gelernten und die innere Ruhe und Harmonie
- Jede Übung ist nur einmal vorhanden, dadurch gewinnt sie an Wert – das Sozialverhalten wird geschult – Absprachen werden getroffen.
- Die Übungen sind klar und deutlich strukturiert
- Im Gegensatz zu vielen anderen Spiel- und Lernmaterialien sehen die Montessori – Materialien auf den ersten Blick meist sehr unscheinbar aus. Keine knallbunten Farben, keine leuchtenden Plastikflächen, sondern solide gearbeitete Gegenstände, meist aus Holz oder anderen natürlichen Stoffen, sind hier zu finden.
- Durch ganz bewusst schöne, ansprechende Gegenstände, die dem Risiko ausgesetzt sind, beschädigt zu werden, lernen die Kinder, damit behutsam und pfleglich umzugehen.
- Jedes Material bietet einen einzigen Lernschritt, eine isolierte Schwierigkeit, die es zu meistern gilt. Dies fördert die Konzentration des Kindes und verankert die eine Erkenntnis vorsprachlich als Sinneserfahrung und später sprachlich als kognitive Erkenntnis. Das Montessori –Material entspricht in seiner Klarheit, Strukturiertheit und Sachlogik den sensitiven Entwicklungsphasen des Kindes.
- Montessorimaterialien regen Kinder zum Arbeiten an. Sie sind bewusst so konzipiert, dass sie den Kindern eigene Aktivitäten ermöglichen. Denn durch das eigene Handeln und Be-Greifen machen die Kinder nachhaltige und grundlegende Lernerfahrungen.
- Montessori –Materialien beinhalten immer eine Fehlerkontrolle. Das heißt, das Kind kann alleine überprüfen, ob es richtig gearbeitet hat. Es muss also nicht unsicher die Erwachsenen um eine Beurteilung bitten. Dies ist sehr wichtig für die Selbsteinschätzung und fördert die Selbstständigkeit.
„Die Analyse der Bewegungen ist mit der Sparsamkeit der Bewegungen verbunden: Keine für einen bestimmten Zweck überflüssige Bewegung zu machen ist letzten Endes der höchste Grad an Vollkommenheit: Daraus ergibt sich dann die ästhetische Bewegung, die künstlerische Haltung (Maria M.)
Es wird bei uns darauf geachtet, dass nur Erzieher das Material vorstellen, die es auch selbst kennen und praktiziert haben – eine Einheit unter dem Personal muss vorhanden sein – auch in Teamsitzungen werden Darbietungen durchgeführt.
Die nötigen Erklärungen (meist Namen und Begriffe) gibt man in einer „Drei – Stufen – Lektion“, d.h.
- Stufe: das ist….
- Stufe: Wo ist, gib mir…
- Stufe: Was ist das….
Übungen des täglichen Lebens
Das Kind erfährt von Beginn an, dass das alltägliche Leben in der Gemeinschaft von versch. Normen und Werten geprägt ist. Seinem inneren Drang folgend, an diesem Gemeinschaftsleben teilzunehmen, entwickelt es Aktivitäten, sich die Handlungen und Verhaltensweisen zu Eigen zu machen und mit der Umgebung auseinander zu setzen. Mit den Übungen des täglichen Lebens lernt das Kind, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren und zielgerecht einzusetzen.
Das Kind erlernt Handlungskompetenz. Es lernt eine geistige Ordnung aufzubauen, Initiative zu ergreifen und Verantwortung zu übernehmen.
Die Übungen des täglichen Lebens gliedern sich in:
Pflege der eigenen Person
Zu diesen Übungen in unserem Kinderhaus gehören
Pflege der Umgebung
Dazu bieten wir in unserem Kinderhaus folgende Arbeiten an:
Das Kind erfährt von Beginn an, dass das alltägliche Leben in der Gemeinschaft von versch. Normen und Werten geprägt ist. Seinem inneren Drang folgend, an diesem Gemeinschaftsleben teilzunehmen, entwickelt es Aktivitäten, sich die Handlungen und Verhaltensweisen zu Eigen zu machen und mit der Umgebung auseinander zu setzen. Mit den Übungen des täglichen Lebens lernt das Kind, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren und zielgerecht einzusetzen.
Das Kind erlernt Handlungskompetenz. Es lernt eine geistige Ordnung aufzubauen, Initiative zu ergreifen und Verantwortung zu übernehmen.
Die Übungen des täglichen Lebens gliedern sich in:
Pflege der eigenen Person
Zu diesen Übungen in unserem Kinderhaus gehören
- Händewaschen
- Rahmen mit Verschlüssen
- Unser Rahmentisch Schleifen und Knoten, Sticktechniken, Gürtelschnallen , Schrauben u. Schlösser, Sortierübungen
Pflege der Umgebung
Dazu bieten wir in unserem Kinderhaus folgende Arbeiten an:
- Abstauben
- Tische wischen
- Kehren
- Tischdecken
- Blumen schneiden für die Vasen unserer Frühstückstische
Die Übungen der Stille
Die Stille hat bei Maria Montessori keinen auferlegten Charakter. Sie ist etwas Natürliches, was entsteht, wenn alles in Ordnung ist und die Kinder zufrieden sind. Lärm ist nach Meinung M.M. ein Zeichen dafür, dass die Kinder versuchen, sich von einengenden Regeln zu befreien. Der Lärm ist Ausdruck ihrer inneren Unruhe und des Chaos. Auch wir in unserem Kinderhaus schaffen den Kindern Zeiten für Stille – so führen wir täglich eine kleine Stillezeit durch. Auch der Gruppenraum mit den vielen Arbeitsmaterialien soll für stilles Arbeiten und Spielen den Kindern zur Verfügung stehen. Rollenspiele in Puppenecke und Bauecke sind daher für die älteren Kinder (obere Gruppe) in einem anderen Raum untergebracht, da hier die Kommunikation auch oft im lauteren Ton erfolgt. Der Turnraum und das Spielen im Freien schaffen Ausgleich zur Stille. Zu den Übungen der Stille von M.M. gehören das Gehen auf der Linie und das Empfinden von Stille.
Die Stille hat bei Maria Montessori keinen auferlegten Charakter. Sie ist etwas Natürliches, was entsteht, wenn alles in Ordnung ist und die Kinder zufrieden sind. Lärm ist nach Meinung M.M. ein Zeichen dafür, dass die Kinder versuchen, sich von einengenden Regeln zu befreien. Der Lärm ist Ausdruck ihrer inneren Unruhe und des Chaos. Auch wir in unserem Kinderhaus schaffen den Kindern Zeiten für Stille – so führen wir täglich eine kleine Stillezeit durch. Auch der Gruppenraum mit den vielen Arbeitsmaterialien soll für stilles Arbeiten und Spielen den Kindern zur Verfügung stehen. Rollenspiele in Puppenecke und Bauecke sind daher für die älteren Kinder (obere Gruppe) in einem anderen Raum untergebracht, da hier die Kommunikation auch oft im lauteren Ton erfolgt. Der Turnraum und das Spielen im Freien schaffen Ausgleich zur Stille. Zu den Übungen der Stille von M.M. gehören das Gehen auf der Linie und das Empfinden von Stille.
Die Präzision der Bewegung
Zu diesem Bereich haben die Kinder bei uns ein umfangreiches Angebot:
Zu diesem Bereich haben die Kinder bei uns ein umfangreiches Angebot:
- Wasser gießen
- Reis schütten
- Arbeiten mit dem Sieb
- Arbeiten mit der Pinzette und Wurstzange
- Arbeiten mit dem Strohhalm
- Arbeiten mit der Pipette
- Faltbuch
- Formenbuch
- Unser selbst gebauter Rahmentisch mit Schrauben und Muttern, Schlösser, Flechtarbeiten
Das Montessorimaterial
Rituale der Höflichkeit sollen geübt werden wie z.B. jemanden einen Platz anbieten, bitte und danke, begrüßen und verabschieden…
„Dem Kind gehört der erste Platz, und der Lehrer folgt ihm und unterstützt es . Er muss auf seine eigene Aktivität zugunsten des Kindes verzichten. Er muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann“ (Maria M.)
Rituale der Höflichkeit sollen geübt werden wie z.B. jemanden einen Platz anbieten, bitte und danke, begrüßen und verabschieden…
„Dem Kind gehört der erste Platz, und der Lehrer folgt ihm und unterstützt es . Er muss auf seine eigene Aktivität zugunsten des Kindes verzichten. Er muss passiv werden, damit das Kind aktiv werden kann“ (Maria M.)
Sinnesmaterial
„Es ist nichts im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war“.
Mit dem Sinnesmaterial hat das Kind die Möglichkeit seinem inneren Bedürfnis nachzugehen und die aufgenommenen unzähligen Eindrücke in seiner Umgebung geistig zu ordnen und zu strukturieren. Beim Sinnesmaterial wird jeweils nur ein Sinn isoliert angesprochen und geschult – Geschmack, Gerüche, taktile Reize, Geräusche, Gewicht, Farben, Formen. Es lernt eine Anzahl von Begrifflichkeiten, die es erleben kann. Selbst abstrakte Begriffe werden fassbar. Das Sinnesmaterial bezeichnet M.M. als „Schlüssel zur Welt“
Da diese Materialien die Vorstufe zu vielen anderen Bereichen bietet, haben unsere Kinder hier eine große Auswahl:
„Es ist nichts im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen war“.
Mit dem Sinnesmaterial hat das Kind die Möglichkeit seinem inneren Bedürfnis nachzugehen und die aufgenommenen unzähligen Eindrücke in seiner Umgebung geistig zu ordnen und zu strukturieren. Beim Sinnesmaterial wird jeweils nur ein Sinn isoliert angesprochen und geschult – Geschmack, Gerüche, taktile Reize, Geräusche, Gewicht, Farben, Formen. Es lernt eine Anzahl von Begrifflichkeiten, die es erleben kann. Selbst abstrakte Begriffe werden fassbar. Das Sinnesmaterial bezeichnet M.M. als „Schlüssel zur Welt“
Da diese Materialien die Vorstufe zu vielen anderen Bereichen bietet, haben unsere Kinder hier eine große Auswahl:
- Rosa Turm
- Braune Treppe
- Rote Stangen
- Versch. Sortierübungen
- Tastarbeit
- Geräuschdosen
- Geruchsdosen
- Einsatzzylinder
- Knopflose Zylinder
- Geometrische Körper
- Der trinomische Würfel
- Rautenmosaik
- Außerdem noch Ergänzungsmaterialien
Sprachmaterial
Dem Sprachmaterial bemessen wir große Bedeutung, weil es die Sprachentwicklung Schritt für Schritt in einem Alter erweitert, in dem der Drang, diese zu erwerben und zu erweitern am größten ist. Kinder entdecken die Motorik des Schreibens. Das Gehör und die Mundmotorik, sowie ein Vorbild mit einer deutlichen Aussprache spielen beim Spracherwerb eine wichtige Rolle. Angebote wie Geschichten erzählen, Vorlesen, Bilderbücher, Gedichte lernen, Lieder usw. sind unabdingbar.
Folgende Materialien findet man in unserem Regal für Montessorisprachmaterialien:
und dazugehörigen Materialien aus der Umwelt
Dem Sprachmaterial bemessen wir große Bedeutung, weil es die Sprachentwicklung Schritt für Schritt in einem Alter erweitert, in dem der Drang, diese zu erwerben und zu erweitern am größten ist. Kinder entdecken die Motorik des Schreibens. Das Gehör und die Mundmotorik, sowie ein Vorbild mit einer deutlichen Aussprache spielen beim Spracherwerb eine wichtige Rolle. Angebote wie Geschichten erzählen, Vorlesen, Bilderbücher, Gedichte lernen, Lieder usw. sind unabdingbar.
Folgende Materialien findet man in unserem Regal für Montessorisprachmaterialien:
- Die metallenen Figuren
- Große Sandwannen für Buchstabenschreiben
- Sandpapierbuchstaben
- Bewegliches Alphabet
- Reimekästen
- Anlautkästen
- Silbenkästen
- Große Setzkästen mit Anlauten
und dazugehörigen Materialien aus der Umwelt
- Wörterpuzzle
- Bildergeschichten
- Buchstabenheft
- Selbst hergestellte Materialien als Ergänzung
Mathematisches Material
Maria Montessori spricht von der Existenz des „mathematischen Geistes“, der sich beim Kind zeigt, sobald es zu vergleichen, zu ordnen, zu zählen oder zu messen beginnt. Die Mathematik ist das Organisieren von Beobachtungen mit speziellen Mitteln. Mathematik gehört zum Menschen.
Sie hat einen großen Wert bei der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Ohne Aufbau von Denk- und Ordnungsstrukturen ist kein logisches Denken möglich.
Als Vorbereitung für diese Materialien gelten die Übungen des täglichen Lebens und die Sinnesmaterialien. Sie kennen die geometrischen Formen. Sie haben verinnerlicht, Abstraktes vom Konkreten abzuleiten: sie vergleichen, ordnen, sortieren, messen und zählen. Die Materialien sind aufbauend, daher ist es wichtig, dass dem Erzieher bekannt ist, mit welchen Materialien das Kind schon gearbeitet hat.
Das Kind wird durch versch. phänomenale Materialien in das Dezimalsystem, in Grundoperationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division eingeführt. Das Begreifen von Mengen ist Schwerpunkt der Materialien.
Die meisten Kinder hier im Kinderhaus arbeiten gerne und viel mit diesen Materialien. Sie können es manchmal kaum abwarten, in Arbeiten eingeführt zu werden, um diese dann selbstständig und frei durchzuführen.
Unsere Mathematikmaterialien:
Maria Montessori spricht von der Existenz des „mathematischen Geistes“, der sich beim Kind zeigt, sobald es zu vergleichen, zu ordnen, zu zählen oder zu messen beginnt. Die Mathematik ist das Organisieren von Beobachtungen mit speziellen Mitteln. Mathematik gehört zum Menschen.
Sie hat einen großen Wert bei der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Ohne Aufbau von Denk- und Ordnungsstrukturen ist kein logisches Denken möglich.
Als Vorbereitung für diese Materialien gelten die Übungen des täglichen Lebens und die Sinnesmaterialien. Sie kennen die geometrischen Formen. Sie haben verinnerlicht, Abstraktes vom Konkreten abzuleiten: sie vergleichen, ordnen, sortieren, messen und zählen. Die Materialien sind aufbauend, daher ist es wichtig, dass dem Erzieher bekannt ist, mit welchen Materialien das Kind schon gearbeitet hat.
Das Kind wird durch versch. phänomenale Materialien in das Dezimalsystem, in Grundoperationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division eingeführt. Das Begreifen von Mengen ist Schwerpunkt der Materialien.
Die meisten Kinder hier im Kinderhaus arbeiten gerne und viel mit diesen Materialien. Sie können es manchmal kaum abwarten, in Arbeiten eingeführt zu werden, um diese dann selbstständig und frei durchzuführen.
Unsere Mathematikmaterialien:
- Blau – roten Stangen
- Sandpapierziffern
- Die geraden und ungeraden Zahlen
- Zahlenkette
- Die Hunderterkette
- Apfelbaumrechnen
- Hochhausrechnen
- Zahlenheft
- Folien
- Additionsstreifenbrett
- Subtraktionsstreifenbrett
- Kl. Multiplikationsbrett
- Kl. Divisionsbrett
- Formentrio (Geometriearbeit von Renate Saal)
- Und weitere selbsthergestellte Materialien
- Formenspannarbeit (Geometriearbeit von Karina Braun)
Kosmisches Material
Die kosmische Erziehung ist der Schlüssel zum Verständnis des Gesamtwerkes Maria Montessoris. Sie ist nicht als eigener Lernbereich neben Übungen des täglichen Lebens, Sinneserziehung, Sprache und Mathematik zu verstehen und zu praktizieren. Vielmehr dienen die genannten Bereiche als Instrumente zum Verstehen und Gestalten der Kultur.
Montessori geht davon aus, dass sich die Welt nach einem einheitlichen Schöpfungsplan entwickelt hat und dass der Mensch ein Teil dieses Planes ist, der mit seiner Intelligenz als einziges Lebewesen in diesen Plan bewusst eingreifen kann.
Didaktische Anregungen:
Unsere Aufgabenfelder:
Die kosmische Erziehung ist der Schlüssel zum Verständnis des Gesamtwerkes Maria Montessoris. Sie ist nicht als eigener Lernbereich neben Übungen des täglichen Lebens, Sinneserziehung, Sprache und Mathematik zu verstehen und zu praktizieren. Vielmehr dienen die genannten Bereiche als Instrumente zum Verstehen und Gestalten der Kultur.
Montessori geht davon aus, dass sich die Welt nach einem einheitlichen Schöpfungsplan entwickelt hat und dass der Mensch ein Teil dieses Planes ist, der mit seiner Intelligenz als einziges Lebewesen in diesen Plan bewusst eingreifen kann.
Didaktische Anregungen:
- Großes Europapuzzle
- Deutschlandpuzzle
- Weltkarte mit Flaggen
- Materialien für das Kennenlernen von Pflanzen und Tieren
- Bilderbücher und Lexika
- Exkursionen in die Natur
- Versuche zu versch. Fragestellungen
Unsere Aufgabenfelder:
- Die Entwicklung von Natur und Kultur
- Das Leben und die Zusammenhänge auf der Welt
- Die Stellung des Menschen im Kosmos, er steht durch seine Intelligenz im Mittelpunkt, er hat eine kosmische Aufgabe als Schützer und Pfleger der Natur, er ist Nutzer und Genießer des Kosmos